Iris Making Eyes - Schwertlilie

Die Iris germanica Making Eyes, auch bekannt als Iris Lilliput Making Eyes, ist eine robuste Sorte mit zarten und charmanten Blüten: Die Blütenblätter sind milchig weiß und die Sepalen sind pflaumenfarben mit einer weiß-violetten Musterung um die zitronengelben Bartfäden. Diese Iris ist etwas höher, sehr früh blühend, bereits Anfang April. Ideal für Beete.

Die 'Making Eyes' Iris ist eine alte Sorte, die eine lange Karriere in Gärten hinter sich hat, was für ihre Robustheit und Zuverlässigkeit spricht. Es handelt sich um eine rhizombildende, sommergrüne, mehrjährige Pflanze, die ab dem Frühling aufrecht wachsende Büschel bildet. Sie gehört zur Familie der Schwertliliengewächse. Es ist einer der vielen bescheidenen Kultivare, die in den 1950er Jahren aufgetaucht sind. Ursprünglich bezeichnete der Begriff 'lilliput' die Kreuzung zwischen einer Iris pumila und einer großen Iris. Dieser Begriff bezieht sich allgemein auf die Kategorie der Zwerg-Schwertlilien (SDB). 'Making Eyes' erreicht eine Höhe von bis zu 35 cm in der Blütezeit, mit vielen Knospen, und der Büschel breitet sich mit der Zeit unbegrenzt aus, wobei die Rhizome in der Mitte zugunsten der äußeren Rhizome kahl werden. Sie hat einen dichten Wuchs. Das Laub besteht aus langen, schwertförmigen, blaugrünen und stark gefiederten Blättern. Im März erscheinen blühende Stängel, die Anfang April von oben nach unten aufblühen. Die Farbe dieser Pflanze wird, wie immer bei Garteniris, durch die Textur der Blütenblätter und Sepalen hervorgehoben.

Um die Iris zu begleiten, wählt man Pflanzen, die den Bedürfnissen (Belichtung, Boden...) entsprechen, eine "respektvolle" Vegetation haben (niedrige Pflanzen oder leichtes Laub) und dekorativ komplementär sind (Aussehen, Blütezeit). Zum Beispiel werfen die Gaura wenig Schatten auf die Iris und halten das abgeblühte Irisbeet den ganzen Sommer attraktiv. Die Eschscholzia sind wie die Iris mit einem trockenen und armen Boden zufrieden. Geranien, Salbei und Libertia passen auch sehr gut zu den Iris. Böschungen und Terrassenränder werden durch eine dichte Pflanzung von alten, an Ort und Stelle bleibenden diploiden Sorten stabilisiert, die wenig Pflege benötigen. Wenn es mehr um Dekoration und Zugang zur Pflege geht, können modernere Sorten gewählt werden, zum Beispiel Zwischengrößen, die weniger Gefahr laufen, umzufallen als die großen.

Beetbegrenzung: Die gesamte Palette kann verwendet werden, von den frühen Zwergen unter 40 cm bis hin zu den großen Iris über 75 cm, die im Mai blühen, sowie den Zwischengrößen (in Größe und Frühzeitigkeit) und den sogenannten Randiris, die mittelgroß sind, aber mit den Großen blühen. Die großen Iris sind sehr windanfällig und können umfallen, wenn sie nicht gestützt werden.

Beetrand: Das Reich der Randiris, aber auch der Zwerge, je nach den Umständen.

Gemischtes Beet: Die gesamte Größenpalette kann verwendet werden, je nach Platz (Vordergrund, Hintergrund) und Größe der umgebenden Pflanzen.