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Ficus microcarpa - Chinesische Feige
Ficus microcarpa - Chinesische Feige
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Der Ficus microcarpa, besser bekannt unter seinem Handelsnamen Ficus Ginseng, ist ein Baum aus den tropischen und subtropischen Regionen Asiens, der zu frostempfindlich ist, um im Freien in Metropolitan-Frankreich gepflanzt zu werden. Daher wird er in Töpfen kultiviert und meistens als Bonsai geformt, aufgrund seiner interessanten Morphologie. Er hat einen sogenannten Stamm, der aus großen, oft miteinander verflochtenen Wurzeln besteht, was ihm eine sehr grafische Ästhetik verleiht. Sein immergrünes Laub, bestehend aus kleinen, glänzend dunkelgrünen Blättern, hat die perfekte Größe, um dieses Bild eines Zwergbaums zu verstärken. Diese frostempfindliche Art muss im Winter drinnen überwintert werden.
Der Ficus microcarpa gehört zur Familie der Maulbeergewächse. Diese produktive Gattung umfasst mehr als 750 Arten, darunter unsere südliche Feige mit ihren köstlichen Früchten. Dieser Baum stammt aus den tropischen und subtropischen Regionen Asiens (Indien, Sri Lanka, Südchina, Malaysia) und Ozeaniens (Australien, Neukaledonien). Er wächst normalerweise in feuchtem Klima, was die Bildung von Luftwurzeln begünstigt, ähnlich wie bei vielen anderen Arten. Man findet ihn in feuchten tropischen Wäldern und anderen Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit (Flussufern, Sümpfen, Mangroven...), vor allem in niedrigen Lagen. Seine gute Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensbedingungen macht ihn zu einer beliebten Zierpflanze, die oft in städtischen Umgebungen gepflanzt wird.
Unter diesen günstigen Wachstumsbedingungen kann diese Art bis zu 30 m hoch werden und viel Platz am Boden einnehmen, aufgrund der vielen Luftwurzeln, die vom Stamm herunterwachsen und sich im Boden verankern. Der Baum erinnert dann an gigantische Pflanzenorgeln und schafft eine spektakuläre Szene. Der Ficus microcarpa gehört zu den Stranglerfeigen. Es kommt vor, dass seine Samen auf anderen Bäumen keimen und er sein Leben als Epiphyt beginnt, ähnlich wie viele Orchideen oder Bromelien. Im Laufe der Zeit werden jedoch Adventivwurzeln ausgesandt, die allmählich zum Boden hin wachsen und sich fest verankern. Nach und nach umschließen sie den unglücklichen Baum, der ihnen als mechanische Stütze diente, und ersticken ihn schließlich!
Bestäubt von einer spezifischen Wespenart kann dieser Baum im Erwachsenenalter Millionen von Samen produzieren, was ihn invasiv machen kann. Er wurde in verschiedene Länder oder Bundesstaaten wie Florida, Kalifornien oder Südamerika eingeführt, wo er sich an die lokalen Klimabedingungen angepasst hat.
In Frankreich muss er in einem Topf kultiviert werden und im Winter in einen frostfreien, hellen Raum gebracht werden. Er kann jedoch vorübergehende Kälte bis etwa 0°C vertragen, so dass er an der Côte d'Azur den Winter über auf einem gut geschützten und sonnigen Balkon gelassen werden kann. Als (Pseudo-)Bonsai wird dieser kleine Ficus zum Glück niemals die "tropischen" Dimensionen erreichen, die ihm bekannt sind. Er wächst eher langsam und kann daher problemlos in reduzierter Größe gehalten werden. Seine fleischigen Wurzeln mit einer schönen grauen Rinde, die mit mehreren Stämmen verwechselt werden können, verleihen ihm ein sehr ehrwürdiges Aussehen. Der Stamm selbst, sehr kurz, verzweigt sich in viele Äste, die eine dichte Krone bilden. Natürlich kann er beschnitten werden, um ihm eine besondere und markante Form zu geben. Sein Laub, das die richtigen Dimensionen für die Herstellung eines Bonsai hat, besteht aus Blättern, die in der Regel 4 bis 6 cm lang und 2 bis 3 cm breit sind. Die elliptischen Blätter, die von kurzen Blattstielen getragen werden, haben unterschiedliche Größen und sind auf den Zweigen vorhanden. Sie sind dunkelgrün und mit einem glänzenden Lacküberzug bedeckt und das ganze Jahr über dekorativ, da die Pflanze immergrün ist.
Dieser Ficus kann dauerhaft im Innenbereich kultiviert werden, in einer nicht zu trockenen Umgebung, da sonst die Spitzen der Blätter braun werden und sich kräuseln oder sogar abfallen können. Obwohl er feuchte Luft mag, verträgt er kein überschüssiges Wasser an den Wurzeln. Der Boden sollte jedoch gut durchlässig sein. Eine gute Lösung besteht darin, ihn in einen frostfreien Wintergarten oder in der Nähe eines Fensters zu bringen, um ihm eine gute Sonneneinstrahlung zu bieten, wenn die nächtlichen Temperaturen auf etwa 5°C fallen. Im Frühling kann er nach den letzten Frösten wieder ins Freie gebracht werden. Man sollte darauf achten, ihn nicht sofort in die volle Sonne zu stellen, da dies die Blätter verbrennen würde, die seit Monaten an eine geringere Lichtintensität gewöhnt sind... Die Bewässerung sollte während der Vegetationsperiode regelmäßig erfolgen und den Boden abtrocknen lassen, aber nicht austrocknen lassen. Im Winter sollten die Wasserzufuhr reduziert und seltener erfolgen.
Dieser süße kleine Ficus erweist sich als ziemlich einfach zu kultivieren, vorausgesetzt, die Luftfeuchtigkeit ist nicht zu niedrig. Im Süden sollte er daher an einem leicht schattigen Ort platziert werden, idealerweise unter höheren Pflanzen. Diese Pflanzen halten durch Transpiration eine günstige Umgebung aufrecht. Er wird eine Terrasse oder sogar einen Balkon schmücken, zusammen mit anderen grafischen Pflanzen wie dem Operculicarya decaryi, der ebenfalls oft als Bonsai geformt wird und zusammengesetztes, zartes Laub hat. Sukkulenten wie der Pachypodium lamerei werden eine äußerst dekorative grafische Szene schaffen. Und als kleiner Wink, warum nicht mit einem (Frucht-)Zwergfeigenbaum wie Figality, einer kultivierbaren Gartenbauvariante, die ebenfalls in einem kleinen Raum in einem Topf wachsen kann und Ihnen süße Früchte schenken wird.
Zur kleinen Geschichte: Ginseng ist eine rein kommerzielle Bezeichnung, abgeleitet von dem chinesischen Begriff ren shen ("Mensch" und "Wurzel"), der von den Angelsachsen zu ginseng verformt wurde und Panax ginseng bezeichnet, dessen Wurzeln oft eine humanoiden Form annehmen...
Hafen
Laub
Vorsichtsmaßnahmen
Botanik
ingestion
Cette plante est toxique si elle est ingérée volontairement ou involontairement.
Ne la plantez pas là où de jeunes enfants peuvent évoluer, et lavez-vous les mains après l'avoir manipulée.
Pensez à conserver l'étiquette de la plante, à la photographier ou à noter son nom, afin de faciliter le travail des professionnels de santé.
Davantage d'informations sur https://plantes-risque.info
Der Ficus microcarpa Ginseng ist eine Pflanze tropischen Ursprungs, die in einem Topf kultiviert werden muss, um im Innenbereich überwintert zu werden. Auf der Côte d'Azur kann er jedoch im Freien auf einem Balkon in einer gut ausgesetzten Ecke aufbewahrt werden. Unter diesen Bedingungen kann er Temperaturen von etwa 0°C standhalten. Überall sonst sollte er in einen kühlen und hellen Raum gebracht werden, wie zum Beispiel einen frostfreien Wintergarten oder eine Garage mit ausreichend Licht.
Er wird vorzugsweise im Frühling in gut durchlässige normale Pflanzerde gepflanzt, die vorzugsweise sauer bis neutral, oder sogar leicht kalkhaltig sein sollte. Sie können die Drainage verbessern, indem Sie eine Schicht Tonkugeln am Boden des Behälters platzieren, so dass die Wurzeln kein stehendes Wasser haben. Wählen Sie einen hellen, aber nicht zu heißen Standort in der Sonne oder im Halbschatten, um ihn anzubauen. Im Frühling, wenn die Gefahr von spätem Frost vorbei ist, bringen Sie ihn zuerst an einen schattigen Ort, um den Stress der Sonne nach den Wintermonaten zu vermeiden. Je nach Region können Sie ihn dann mehr der Sonne aussetzen, wobei Sie jedoch die heißen Stunden vermeiden sollten. Wählen Sie idealerweise einen Platz im Westen, damit er die Nachmittagssonne bekommt. Gießen Sie regelmäßig, aber nicht zu viel, während der Wachstumsperiode (zweimal pro Woche in kleinen Mengen) und reduzieren Sie die Bewässerung im Winter (einmal pro Woche oder alle zwei Wochen).
In der Regel ist kein Schnitt erforderlich, es sei denn, Sie möchten seine Form korrigieren und ihm eine originelle Form geben.
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Winterhärte ist die niedrigste Wintertemperatur, die eine Pflanze aushalten kann, ohne ernsthafte Schäden zu erleiden oder gar abzusterben. Diese Winterhärte wird jedoch durch den Standort (geschützter Bereich, z. B. eine Terrasse), Schutzmaßnahmen (Wintervlies) und die Art des Bodens (die Winterhärte wird durch einen gut durchlässigen Boden verbessert) beeinflusst.
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In gemäßigten Klimazonen sollte der Schnitt von frühjahrsblühenden Sträuchern (Forsythien, Spireen usw.) unmittelbar nach der Blüte erfolgen.
Der Rückschnitt von sommerblühenden Sträuchern (Flieder, Perowskia usw.) kann im Winter oder im Frühjahr erfolgen.
In kalten Regionen sowie bei frostempfindlichen Pflanzen sollte ein zu früher Schnitt vermieden werden, wenn Sie noch mit strengen Frösten rechnen müssen.
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