Fritillaria crassifolia subsp. crassifolia - Schachblume

Die Fritillaria crassifolia ssp crassifolia ist eine hübsche botanische Schachblume, die im Frühling in der Türkei an den steinigen Hängen von Hügeln und Bergen blüht. Diese niedrige zeichnet sich durch kleine hängende Glockenblumen aus, die eine wachsartige, glänzende Textur haben und olivgrün gefärbt sind, zufällig mit braun-purpurfarbenen Streifen und Karos verziert. Sehr selten in der Kultur, obwohl sie als relativ frostbeständig gilt, birgt diese noch Geheimnisse, die der Sammler von Zwiebelblumen gerne lüften möchte. Aus ihren Ursprüngen lässt sich ableiten, dass sie in der Sonne, in einem alpinen Steingarten, auf einem eher trockenen, kalkhaltigen Substrat im Sommer und Winter gedeiht.

Die Fritillaria crassifolia ssp crassifolia (syn. Fritillaria ophioglossifolia) gehört zur Familie der Liliaceae. Sie stammt aus einer Region, die von Südwest- bis Nordosttürkei reicht, wo sie in lockeren kalkhaltigen Geröllen und in erdigen Steppen auf Höhenlagen zwischen 1500 und 3500 m wächst. Es handelt sich um eine Pflanze der montanen bis hügeligen Stufe, die in Regionen vorkommt, die von einem relativ trockenen Klima im Winter und Sommer geprägt sind.

Diese entwickelt sich aus einer kleinen Zwiebel mit einem Durchmesser von 2,5 cm, manchmal mit einigen , die die winterliche, aber auch die sommerliche Feuchtigkeit fürchtet. Die Vegetation tritt Ende Winter aus dem Boden hervor. Sie besteht aus 3 bis 4 breiten, dicken und glänzenden Blättern in dunklem Grün. Die Blüte erfolgt im April-Mai, manchmal im Juni, je nach Klima. Aus der Zwiebel wächst ein Blütenstiel von 10-15 cm Höhe, der eine Dolde mit 2 bis 4 glockenförmigen Blüten trägt, die nach unten geneigt sind. Diese Blüten sind 4-5 cm breit und lang, bestehen aus glänzenden, wachsartigen Blütenblättern. Sie sind grünlich oder gelblich gefärbt, mit braunen Markierungen und Flecken versehen und haben einen süßlichen Duft. Die oberirdische Vegetation der crassifolia ssp crassifolia verschwindet im Sommer, die Pflanze geht in die Ruhephase. Zu dieser Jahreszeit sollte der Boden eher trocken sein.

Diese botanische findet ihren Platz in einem sonnigen Steingarten, zusammen mit anderen kleinen Zwiebeln, die früh im Frühling blühen, wie Tulpen oder botanische . Der Anbau in Töpfen in einem sandigen oder kiesigen Gemisch schützt sie vor übermäßiger Feuchtigkeit, sowohl im Winter als auch im Sommer. Die Zwiebel verträgt warme und feuchte Substrate schlecht: Fachleute graben die Zwiebeln aus, wenn die Pflanze in die Dormanz eintritt, und lagern sie in leicht feuchter Perlite oder Vermiculite, eingeschlossen in Taschen, die im Schatten aufbewahrt werden.