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Helleborus orientalis ViV Olivia
Helleborus orientalis ViV Olivia
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Die Orientalische Christrose Olivia ist eine sehr blühfreudige kompakte Sorte. Sie blüht ab November und produziert reichlich einfache Blüten in leuchtend cremeweißer Farbe, die durch das dunkelgrüne immergrüne Laub noch mehr zur Geltung kommen. Sie ist eine robuste und winterharte Staude, die in allen Regionen leicht zu kultivieren ist, auch in schwerem Boden, obwohl sie humose Böden bevorzugt. Sie eignet sich hervorragend für schöne Beete in schattigen Bereichen und ihr begrenztes Wachstum ermöglicht auch eine einfache Kultivierung im Topf. Pflanzen Sie sie im Schatten von laubabwerfenden Bäumen, unter denen sie im Herbst blühen wird.
Die Christrose (oder Nieswurz) ViV Olivia gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse, die etwa 60 Gattungen und rund 2500 Arten umfasst. Viele von ihnen sind giftig, da sie giftige Substanzen enthalten, um sich vor dem Abfressen durch Pflanzenfresser zu schützen. Trotzdem sind sie wegen ihrer oft sehr dekorativen Blüte im Garten beliebt, wie bei den Windröschen, Ranunkeln, Trollblumen, Eisenhüten und vielen anderen, ganz zu schweigen von den Waldreben. Die Sorte Olivia stammt aus Belgien und ist eine Kreuzung aus Helleborus x ericsmithii. Die Eltern sind Helleborus niger, die echte Christrose aus den Alpen, und Helleborus x sternii, selbst eine Kreuzung aus H. argutifolius von Korsika und Sardinien und H. lividus von den Balearen. Olivia ist eine kompakte Staude, die eine Höhe und Breite von 40 cm erreicht und unter leichtem Schatten von laubabwerfenden Bäumen oder sogar unter dichtem Schatten, wie dem von Nadelbäumen, wächst. Ihre Vegetation besteht aus palmblättrigen, leicht gezähnten, ledrigen dunkelgrünen und glänzenden Grundblättern. Es handelt sich um immergrüne Blätter im Winter, die tatsächlich nur acht Monate lang leben und regelmäßig durch neue Blätter ersetzt werden.
Diese sehr blühfreudige Christrose beginnt ihre Blüte bereits im November. Es werden reichlich rosa Knospen produziert, die sich zu cremeweißen Blüten entfalten. Sie bestehen aus fünf runden Sepalen, die Blütenblätter imitieren, während die eigentlichen Blütenblätter kleine, aufgerollte Kegel sind. Sie sind hellgrün und bilden einen zentralen Kreis um einen Strauß hervorstehender hellgelber Staubblätter. Die Blütenkrone ist manchmal leicht grünlich getönt und die tiefstehende Sonne im Winter erzeugt schöne Transparenzen. Die Blüten folgen einander in Hülle und Fülle bis Januar und erfreuen den Garten in dieser oft etwas tristen Jahreszeit. Sie stehen aufrecht oder hängen sogar nach unten, um das Herz zu schützen, das verfaulen könnte. Die Christrose mag es nicht, einmal gepflanzt zu werden, da junge Triebe manchmal Zeit brauchen, um zu blühen. Achten Sie daher bei der Pflanzung auf den richtigen Standort.
Diese Staude gedeiht in neutralen bis leicht alkalischen (kalkhaltigen) Böden, auch leicht saure, eher nährstoffreiche Böden, die möglichst feucht gehalten werden sollten, obwohl eine etablierte Pflanze gut mit Trockenheit umgehen kann. Sie fühlt sich unter einem laubabwerfenden Baum wohl, der im Winter die Sonne durchlässt und sie im Sommer vor zu viel Sonne schützt. Es ist eine relativ leicht zu kultivierende Pflanze, die Sie auch in einem Topf auf Ihrer Terrasse anbauen können, dank ihrer kompakten Wuchsform. Achten Sie in diesem Fall darauf, das Substrat rechtzeitig zu gießen und Austrocknung zu vermeiden.
Christrosen sind unschlagbar, um die dunklen Herbst- und Wintertage aufzuhellen. Um diesen Effekt zu verstärken, pflanzen Sie immergrüne Sträucher mit panaschiertem Laub, die ebenfalls im Winter für Helligkeit sorgen. Mit nur 50 cm Höhe ist der Goldfaden-Fusain (Euonymus fortunei Goldy) ein Zwergfusain, der neben Ihrer Christrose wachsen kann, ohne sie zu ersticken. Sein extrem goldgelbes Laub strahlt unter einem grauen Himmel. Sein Verwandter, der Japanische Spindelstrauch White Spire (Euonymus japonicus White Spire), bildet eine schmale Säule von bis zu 1,50 m Höhe mit grünem Laub, das stark weiß panaschiert ist und ebenfalls Helligkeit in ein winterliches Beet bringt. In mildem Klima sollten Sie auch an den Veronique Orphan Annie (Hebe Orphan Annie) denken, eine Strauchveronika, die eine kompakte Kuppel von nur 60 cm Höhe bildet. Ihr feines Laub ist grün mit cremeweißem Rand und neigt dazu, unter Kälteeinfluss goldgelb zu werden. Hinzu kommt eine wunderschöne Blüte in kleinen, magentaroten Ähren, die von Mai bis September dauert.
Helleborus orientalis ViV Olivia in Bildern...
Blüte
Laub
Hafen
Vorsichtsmaßnahmen
Botanik
ingestion
Cette plante est toxique si elle est ingérée volontairement ou involontairement.
Ne la plantez pas là où de jeunes enfants peuvent évoluer, et lavez-vous les mains après l'avoir manipulée.
Pensez à conserver l'étiquette de la plante, à la photographier ou à noter son nom, afin de faciliter le travail des professionnels de santé.
Davantage d'informations sur https://plantes-risque.info
Die Orientalische Nieswurz Olivia wächst in neutralen bis mäßig kalkhaltigen Böden, sogar leicht sauren, reichen, leichten oder tonigen Böden, im teilweisen oder leichten Schatten, aber geschützt vor kaltem und dominierendem Wind. Im Süden der Loire sollte man besonders darauf achten, sie vor der prallen Sonne zu schützen. Diese Staude wird von Herbst bis Frühling gepflanzt. Sie gedeiht gut in tief bearbeiteter Erde, die mit organischem Material gemischt ist. Zur Düngung kann Knochenmehl oder ein anderes organisches Düngemittel verwendet werden. Die Pflanzen nach dem Pflanzen gut bewässern und dann eine Mulchschicht von 2 bis 5 cm hinzufügen. Verwelkte Blätter regelmäßig entfernen, um die Blüte zu verbessern. Achten Sie darauf, einen Pflanzabstand von 30 bis 40 cm einzuhalten, um ihr Wachstum zu fördern. Die Nieswurz mag kein stehendes Wasser, da sie sonst faulen kann.
Die Wurzeln sollten im Sommer nicht vollständig austrocknen. Die Nieswurz kann von einer durch Blattläuse übertragenen Pilzkrankheit namens Schwarzfleckenkrankheit betroffen sein. Entfernen Sie eventuell befleckte Blätter, wenn die Blütenknospen erscheinen. Entfernen Sie verwelkte Blüten nach dem Samenfall. Sie kann auch unter Grauschimmel leiden oder am Hals faulen. Dies liegt oft an ungünstigen Anbaubedingungen, insbesondere an zu feuchten Standorten.
Auf einem Balkon oder einer Terrasse sollte diese Staude in einem Topf gepflanzt werden, der 4 bis 5 Mal größer ist als sie selbst, da sie Platz für ihr Wurzelsystem benötigt. Diese sehr winterharte Nieswurz verträgt problemlos Temperaturen bis -15°C oder sogar niedriger und passt sich somit nahezu allen Regionen Frankreichs an.
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