Garten-Petersilie Frisado

Die Krause Petersilie Dunkelgrün Frisado ist eine Sorte mit dunkelgrünem, sehr fein gekräuseltem Laub. Sie hat den Vorteil, nach der Ernte schnell nachzuwachsen. Man kann sie frisch gepflückt, ganz oder fein gehackt, sowohl roh als auch gekocht verzehren. Diese Petersilie wird von Februar bis September gesät und von Mai bis November geerntet.

Petersilie ist ein aromatisches Kraut, das auch als Gewürzpflanze und Heilpflanze verwendet wird. Sie ist reich an Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen. Besonders hervorzuheben ist ihr sehr hoher Gehalt an Vitaminen C und A: 100 g Petersilie enthalten viermal mehr Vitamin C als 100 g einer Orange und die vierfache tägliche Dosis an Vitamin A. Sie ist ein Stimulans für das Nervensystem, wirkt effektiv gegen Anämie und hat eine entgiftende Wirkung.

Es ist also nicht verwunderlich, dass sie in der antiken griechischen Kultur Stärke symbolisiert hat und von den Römern verehrt wurde, die sie in viele Länder des Reiches eingeführt haben. Im Mittelalter geriet sie in Ungnade, wo sie mit dem Teufel assoziiert wurde. Die Erklärung liegt wahrscheinlich in der etwas launischen Keimung der Pflanze. Diese zweijährige Pflanze aus dem Nahen Osten wird als einjährige Pflanze angebaut, es sei denn, man möchte sie zur Samenbildung und zur Ernte von Samen bringen. Dann bildet sie Dolden winziger grün-gelblicher bis weißer Blüten. Aber es sind ihre Blätter, für die die Petersilie angebaut wird. Sie enthält ätherische Öle und verströmt bei der kleinsten Berührung einen Duft. Die Blätter sind kräftig grün, in drei Fiederblättchen und tief eingeschnittenen Lappen unterteilt. Petersilie wird manchmal mit dem kleinen Schierling verwechselt - einer giftigen Pflanze -, deren Blätter ähnlich sind, aber einen übelriechenden Geruch verströmen. Die Knollenpetersilie wird sowohl für ihre Pfahlwurzel als auch für ihr Laub angebaut. Die Petersilienstängel können bis zu 60 cm hoch werden.

Sie wird oft in Bouquets garnis zusammen mit Thymian, Lorbeer und Rosmarin verwendet. Sie ist sehr beliebt in der Persillade, die grüne Bohnen, Schnecken usw. begleitet. Sie wird auch oft zur Dekoration von Gerichten verwendet.

Die Ernte: Die Ernte erfolgt in der Regel drei Monate nach der Aussaat. Sie kann direkt mit einer Schere oder nach Bedarf in der Küche gezupft werden. Dieser Schnitt regt das Wachstum der Pflanze an und fördert das Wachstum neuer Triebe. Es ist nützlich, seine Kräuter in Reichweite zu haben, entweder in einem Topf auf der Fensterbank oder in der Nähe im Garten, um nicht jedes Mal den ganzen Gemüsegarten überqueren zu müssen, wenn man sie braucht.

Die Aufbewahrung: Petersilie schmeckt frisch am besten. Aber sie lässt sich gut einfrieren. Dazu waschen und gut trocknen lassen. Die Stängel zu Bündeln zusammenbinden und in einen Gefrierbeutel geben. So können Sie sie den ganzen Winter über aufbewahren und nach Bedarf verwenden. Wenn Sie sie lieber trocknen lassen möchten, waschen Sie die Stängel, tupfen Sie sie gründlich ab und lassen Sie die Bündel mit den Köpfen nach unten an einem trockenen Ort trocknen. Wenn die Stängel brüchig werden, zerbröseln Sie sie und übertragen Sie sie in einen luftdicht verschlossenen Behälter.

Der Gärtner-Tipp: Petersilie soll den Duft von Rosen verstärken. Um die Möhrenfliege, die auch Petersilie liebt, abzuwehren, pflanzen Sie sie zu den Lavendeln, um sie zu vertreiben. Radieschen und Petersilie ergänzen sich gut, während die Anwesenheit von Petersilie das Wachstum von Sellerie-Rüben hemmt.

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