

Asplenium ebenoides - Drachenschwanzfarn
Asplenium ebenoides - Drachenschwanzfarn
Asplenium x ebenoides
Drachenschwanzfarn
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Beschreibung
Der Asplenium ebenoides ist ein erstaunlicher immergrüner Farn, der aus der Kreuzung zwischen dem Asplenium platyneuron und dem Camptosorus rhizophyllus stammt und den evokativen Namen Drachenfarn trägt. Diese verführerische Chimäre vereint auf ihren Wedeln die Merkmale beider Eltern und ähnelt keiner anderen Pflanzenkreatur. Dieser Asplenium bildet kleine, etwas anarchische Büschel in einem lebhaften Salatgrün und breitet sich manchmal in kleinen Kolonien aus, die auch im Winter dunklere Bereiche des Gartens beleben. Ideal für etwas feuchte kalkhaltige Felslandschaften, ist sie auch eine sehr trendige Pflanze für Wintergärten oder Terrariengestaltungen.
Der Asplenium ebenoides ist ein mehrjähriger Farn aus der Familie der Streifenfarne. Seine beiden Eltern stammen aus dem Osten Nordamerikas. Mit einem kurzen Rhizom, das mit braunroten Schuppen bedeckt ist, bildet dieser Asplenium einen etwa 30 cm hohen und breiten Büschel, der im Winter bestehen bleibt. Das Laub besteht aus lang dreieckigen Wedeln, die an der Basis wie beim Asplenium platyneuron gefiedert sind, während am Ende jedes Wedels die Endfiedern ganz sind und in einer Spitze enden wie beim Camptosorus rhizophyllus. Die Teilungen oder Fiedern im mittleren Teil des Wedels sind unregelmäßig gelappt oder symmetrisch geschnitten, also fiederschnittig. Der Rachis, die dicke Mittelrippe des Wedels, ist glänzend und an der Basis bräunlich-rot oder violett gefärbt. Die Wedel dieses Farns breiten sich aus und richten sich dann auf. Die fruchtbaren Wedel, die die Fortpflanzungszellen tragen werden, ragen etwas über die unfruchtbaren Wedel hinaus. Jeder Wedel misst 2 bis 20 cm Länge und 1 bis 6 cm Breite. Wie ihr Elternteil Camptosorus rhizophyllus besitzt dieser Farn die Fähigkeit, sich am Ende des Wedels zu bewurzeln, wenn dieser mit einem feuchten Substrat in Berührung kommt, und bildet eine Tochterpflanze. Die Fortpflanzungszellen (Sporen) befinden sich auf der Unterseite der fruchtbaren Wedel. Das erste in den USA gefundene Hybride war steril, aber die Entdeckung einer tetraploiden Pflanze in Georgia, die einen doppelten Chromosomensatz besitzt und lebensfähige Sporen produziert, ermöglichte die Vermehrung dieses erstaunlichen Streifenfarns zur Freude der Sammler.
Der Asplenium ebenoides ist ein kleiner immergrüner Farn, der ideal ist, um Felsenbeete mit Feuchtigkeit zu verschönern oder schattige Beete unter Bäumen zu bepflanzen, immer in einem sehr gut durchlässigen Boden. Er lässt sich leicht in wenigen Zentimetern Erde ansiedeln, zwischen den Steinen eines felsigen Geröllhangs entlang eines kleinen Wasserfalls zum Beispiel. In einem Topf kultiviert, wird sein ungewöhnlicher Charme im Wintergarten oder in einem ungeheizten Raum geschätzt. Als Begleitung können Sie zum Beispiel an das Zymbelkraut (Cymbalaria muralis), an die Hepatica oder an den Regenbogenfarn (Athyrium niponicum 'Pictum') denken.
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Laub
Hafen
Botanik
Asplenium
x ebenoides
Aspleniaceae
Drachenschwanzfarn
Nordamerika
Sonstige Asplenium
Pflanzung & Pflege
Die Asplenium sind sehr rustikal und wachsen überall im Schatten oder Halbschatten, solange die oberste Bodenschicht sehr reich an Lauberde ist und leicht feucht bleibt. Sie haften sogar an Kalkfelsen in den normannischen Wäldern, direkt auf einer Schicht von mehreren Zentimetern dicker Lauberde. Sie fürchten eher schwere und feuchte Böden als felsige Böden. Auf armen Böden sollte gelegentlich Lauberde hinzugefügt werden. Das Asplenium ebenoides gedeiht ideal in einem immer etwas feuchten kalkhaltigen Felsenbeet, im Halbschatten oder im Schatten. Es verträgt auch leicht saure sandige oder schieferhaltige Böden.
Achtung: Dieser Farn scheint besonders von Schnecken und Nacktschnecken geschätzt zu werden. Achten Sie darauf, die Pflanzen vor Angriffen zu schützen, die im Frühling und Herbst stark sein können.
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Die auf unserer Website angegebenen Aussaatzeiten gelten für Länder und Regionen innerhalb der USDA Zone 8 (Frankreich, Großbritannien, Irland, Niederlande).
In kälteren Gebieten (Skandinavien, Polen, Österreich...) sollten Sie die Aussaat im Freien um 3-4 Wochen später vornehmen oder unter Glas säen.
In wärmeren Gegenden (Italien, Spanien, Griechenland usw.) die Aussaat im Freien um einige Wochen vorverlegen.
Die auf unserer Website angegebene Erntezeit gilt für Länder und Regionen der USDA-Zone 8 (Frankreich, England, Irland, Niederlande).
In kälteren Gebieten (Skandinavien, Polen, Österreich...) wird sich die Obst- und Gemüseernte wahrscheinlich um 3-4 Wochen verzögern.
In wärmeren Gebieten (Italien, Spanien, Griechenland usw.) wird die Ernte je nach den Witterungsbedingungen wahrscheinlich früher stattfinden.
Der auf unserer Website angegebene Pflanzzeitraum gilt für Länder und Regionen in der USDA-Zone 8 (Frankreich, Vereinigtes Königreich, Irland, Niederlande).
Sie ist je nach Ihrem Wohnort unterschiedlich:
- In den Mittelmeerländern (Marseille, Madrid, Mailand usw.) sind Herbst und Winter die besten Pflanzzeiten.
- In den kontinentalen Zonen (Straßburg, München, Wien usw.) sollte die Pflanzung im Frühjahr auf 2 bis 3 Wochen später verschoben und im Herbst um 2 bis 4 Wochen vorgezogen werden.
- In Gebirgsregionen (Alpen, Pyrenäen, Karpaten usw.) ist es am besten, im späten Frühjahr (Mai-Juni) oder im Spätsommer (August-September) zu pflanzen.
In gemäßigten Klimazonen sollte der Schnitt von frühjahrsblühenden Sträuchern (Forsythien, Spireen usw.) unmittelbar nach der Blüte erfolgen.
Der Rückschnitt von sommerblühenden Sträuchern (Flieder, Perowskia usw.) kann im Winter oder im Frühjahr erfolgen.
In kalten Regionen sowie bei frostempfindlichen Pflanzen sollte ein zu früher Schnitt vermieden werden, wenn Sie noch mit strengen Frösten rechnen müssen.
Die auf unserer Website angegebene Blütezeit gilt für Länder und Regionen, die in der USDA-Zone 8 liegen (Frankreich, Großbritannien, Irland, Niederlande usw.).
Sie variiert je nach Wohnort:
- In den Zonen 9 bis 10 (Italien, Spanien, Griechenland usw.) findet die Blüte etwa 2 bis 4 Wochen früher statt.
- In den Zonen 6 bis 7 (Deutschland, Polen, Slowenien und untere Bergregionen) wird sich die Blüte um 2 bis 3 Wochen verzögern.
- In Zone 5 (Mitteleuropa, Skandinavien) verzögert sich die Blüte um 3 bis 5 Wochen.