Kopfsalat Appia - Vilmorin

Der Appia-Kopfsalat ist ein hochwertiger, sehr produktiver Kopfsalat, der große, glatte, feine und knackige Blätter bildet. Es handelt sich um eine außergewöhnliche Sorte, die kälteresistent ist und nicht so schnell in die Blüte geht. Aussaat von Februar bis August für eine Ernte von April bis Oktober.

Der Kopfsalat gehört zu den beliebtesten Gemüsesorten (pro Person werden jährlich 4,2 Kilogramm verzehrt), sowohl wegen seiner Frische, Knackigkeit als auch wegen seines Geschmacks und seiner ernährungsphysiologischen Eigenschaften. Er wird roh als Salat, aber auch gekocht, zum Beispiel als Beilage zu Erbsen, gegessen.

Als Blattgemüse schlechthin ist der Kopfsalat eine einjährige Pflanze, die zur großen Familie der Korbblütler gehört. Sein lateinischer Name, Lactuca sativa, bezieht sich sowohl auf den weißen Saft (lactuca), der austritt, wenn man ihn schneidet, als auch darauf, dass er angebaut (sativa) wird.

Er ist ein unverzichtbares Gemüse in jedem respektablen Gemüsegarten und es gibt so viele Sorten, dass er fast das ganze Jahr über angebaut werden kann.

Der Anbau von Kopfsalat ist einfach, wenn man sich an den Anbauplan für jede Sorte hält. Er wächst schnell und gedeiht in jedem Boden, vorausgesetzt er ist nährstoffreich und bleibt feucht.

Ernte: Sie erfolgt einfach mit einem Messer, wenn er reif ist.

Lagerung: Der Kopfsalat kann einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden, aber um seine Frische maximal zu genießen, empfehlen wir, ihn direkt nach der Ernte zu verzehren.

Der Gärtner-Tipp: Bei starken Sommerhitzen neigen im vollen Sonnenlicht stehende Salate dazu, kläglich zu schrumpfen. Um diesem Phänomen vorzubeugen, sollten Sie sie vor zu intensiven Strahlen schützen, indem Sie umgedrehte Obstkisten verwenden. Bei uns werden die Sommerkopfsalate nicht in Reihen, sondern überall dazwischen gepflanzt: am Fuß der Kletterbohnen, mitten zwischen den Gurken und Kürbissen, deren Laub einen wohltuenden Schatten spendet.