Pinus nigra Green Tower - Schwarzkiefer

Die Pinus nigra 'Green Tower' ist eine mittelgroße, schlank wachsende Konifere mit einer ungewöhnlichen Form für eine Schwarzkiefer. Sie bildet eine kompakte, gleichmäßige Säulenform. Ihr dichtes Laub ist tiefgrün und besteht aus großen, weichen und dicht stehenden Nadeln. Aufgrund ihres moderaten Wachstums eignet sie sich gut für kleine Gärten oder große Felsengärten. Diese Sorte ist winterhart, anspruchslos bezüglich des Bodens und trockenheitstolerant, während ihre natürliche kompakte Form keinen Schnitt erfordert. Sie bevorzugt einen sonnigen Standort und gedeiht in normalem Boden, auch in armen oder tonhaltigen Böden. Ein unverzichtbarer Baum, der überall in Frankreich leicht gedeiht.

Die Pinus nigra, auch Schwarzkiefer oder Österreichische Schwarzkiefer genannt, ist ein immergrüner Nadelbaum aus der Familie der Kieferngewächse, der in Zentral- und Südeuropa, von Spanien bis zur Krim, in Kleinasien, auf Zypern und sporadisch im Atlasgebirge verbreitet ist. In der Natur erreicht er eine Höhe von über 35 m und hat eine offene konische Form mit dichter Krone. Es handelt sich um eine sehr winterharte Art, die sehr gut an das warme gemäßigte Klima und an ton- oder kalkhaltige Böden angepasst ist.

Die Sorte 'Green Tower' zeichnet sich durch ihre außergewöhnlich kompakte, gleichmäßige Säulenform und ihre Anpassungsfähigkeit an extrem spärliche Bedingungen aus. Ihr Wachstum ist langsam, so dass sie im Alter von 30 Jahren eine Höhe von 4-5 m und eine Breite von 1-2 m erreicht. Ihre aufsteigenden, dicht stehenden Zweige sind von feinen Nadeln bedeckt, die 10-15 cm lang sind und paarweise angeordnet sind. Die Spitze der aufrechten Zweige ist von deutlich sichtbaren weißen Knospen gezeichnet. Der Stamm hat eine graubraune Rinde, die von breiten flachen Schuppen bedeckt ist, die im Laufe der Jahre immer tiefer werdende Risse aufweisen.

Die Schwarzkiefer 'Green Tower' findet ihren Platz in kleinen oder mittelgroßen Gärten, einzeln stehend, in großen Felsengärten, als Hecke oder am Waldrand. Sie kann auch an eine Baumgruppe angelehnt werden oder ihr dunkles und elegantes Laub als Hintergrund für blühende Pflanzen oder hellere Laubfarben anderer Zwergkoniferen oder blühender Sträucher dienen. Sie passt gut zu großen Steinen, den geometrischen Linien von Pools oder Gebäuden und Mauerwerken. Sie kann mit ergänzenden Gräsern oder zwergwüchsigen Koniferen mit kriechendem (Juniperus horizontalis Blue Chip), kugeligem (Picea abies Little Gem) oder säulenförmigem Wuchs (Juniperus communis 'Sentinel') kombiniert werden. Die ästhetischen Qualitäten von Koniferen kommen in der Gestaltung eines zeitgenössischen Gartens zum Ausdruck, der die Ästhetik von Formen, Silhouetten und Texturen gegenüber der Vielfalt der Blüten bevorzugt. Diese Pflanzen, die eine beruhigende Beständigkeit bieten, strukturieren dauerhaft ein Beet, markieren Wege, umranden die Terrasse und können problemlos die dominante Präsenz von geschnittenen Buchsbäumen oder Stechpalmen ersetzen. Alles hängt davon ab, mit Volumen und Farben zu spielen.