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Pinus mugo var.pumilio - Niedrige Krüppelkiefer
Pinus mugo pumilio - Pin de montagne
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Die Pinus mugo pumilio ist eine kleine, buschige und kompakte Bergkiefer, die sich durch ihre verdrehten, horizontalen und dann aufstrebenden Äste auszeichnet, die dicht mit sehr kurzen, dunkelgrünen Nadeln bedeckt sind, sowie durch ihre hübschen blauen Zapfen. Diese Sorte oder Unterart, die spontan in den Apenninen und den zentralen Alpen vorkommt, wurde früher verwendet, um den Boden in den Bergen zu stabilisieren. Im Garten kann sie für denselben Zweck auf einem Hang oder einem abschüssigen Gelände angepflanzt werden. Es handelt sich um eine äußerst winterharte, anspruchslose Konifere, die keinen Schnitt benötigt. Sie gedeiht in einem gut drainierten, nicht zu trockenen Boden und bevorzugt eine sonnige Lage.
Die Pinus mugo, auch Bergkiefer oder Gebirgskiefer genannt, ist ein immergrüner Nadelbaum aus der Familie der Kieferngewächse, der in den Bergen Europas endemisch ist. Diese Art umfasst eine Gruppe von schwer zu klassifizierenden Arten, darunter Pinus mugo Turra, Pinus uncinata und deren Zwischenformen. Man findet sie in der subalpinen Zone, wo sie der Sommerhitze ausweicht, von den spanischen Sierras über die hohen Alpen- und Pyrenäenmassive bis zu den Balkanländern. In Mitteleuropa kommt sie nur noch bis zu einer Höhe von 200 m vor. In der Natur erreicht sie langsam eine Höhe und Breite von 3 bis 4 Metern und nimmt dabei eine zerzauste Form an, die ihren vom Wind geprägten Lebensraum widerspiegelt. Es handelt sich um eine sehr winterharte Art, die sehr gut an das Bergklima angepasst ist.
Die Sorte 'Pumilio' ist eine spontane, recht seltene Sorte, die sich von anderen durch ihre geringe Größe, ihren sehr kompakten, etwas verdrehten Strauchwuchs und ihre sehr kurzen Nadeln unterscheidet. Ihr Wachstum ist sehr langsam, etwa 5 cm pro Jahr. Eine 30 Jahre alte Pflanze wird nicht größer als 1 Meter in alle Richtungen. Im Laufe der Zeit verbreitert sich dieser kleine Strauch und bildet schließlich eine runde, sowohl breite als auch hohe Kiefer mit etwas ausgebreiteten Zweigen. Ihre dicken Äste sind mit zahlreichen feinen und kurzen Nadeln bedeckt, die nicht länger als 4 cm sind und in Büscheln von 2 bis 5 angeordnet sind. Im Frühling sprießen aus kleinen, hellbraunen und harzigen Knospen junge Triebe. Ihre eiförmigen bis kugeligen Zapfen variieren von blau-violett bis hellbraun mit zunehmender Reife und verschönern ihr insgesamt recht klassisches Laubwerk. Die Rinde ihres Stammes ist graubraun, während sie an den Ästen grün und glänzend und dann schwarz ist. Ihr oberflächliches Wurzelsystem macht es manchmal schwierig, sie mit Stauden zu kombinieren, aber sie hält den Boden effektiv fest.
Die Zwerg-Bergkiefer 'Pumilio' findet ihren Platz in allen Arten von Gärten, von naturnahen bis hin zu anspruchsvolleren Gärten. Man kann sie in Beeten, auf Hängen oder in Steingärten pflanzen. Sie kann auch in einem großen Topf auf der Terrasse oder dem Balkon kultiviert werden, entweder als Bonsai oder in freier Form. Sie wirkt wunderbar in einem japanischen Garten und passt gut zu großen Steinen, den geometrischen Linien von Pools und gemauerten Strukturen. Man kann sie mit Gräsern kombinieren, die sich gut ergänzen, oder mit niedrig wachsenden Koniferen mit kriechendem Wuchs (Juniperus horizontalis Blue Chip), kugelförmigem Wuchs (Picea abies Little Gem) oder säulenförmigem Wuchs (Juniperus communis 'Sentinel'). Die eigentliche grafische Qualität der Koniferen kommt natürlich bei der Gestaltung eines zeitgenössischen Gartens zur Geltung, der die Ästhetik von Formen, Silhouetten und Texturen der Blütenpracht vorzieht. Diese Pflanzen mit ihrer beruhigenden Beständigkeit strukturieren dauerhaft ein Beet, markieren Wege und säumen die Terrasse und können problemlos die starke Präsenz des geschnittenen Buchsbaums oder der Stechpalme ersetzen. Dabei geht es darum, mit Volumen und Farben zu spielen.
Pinus mugo var.pumilio - Niedrige Krüppelkiefer in Bildern...
Hafen
Blüte
Laub
Botanik
Der Pinus mugo pumilio wird von September bis November und von Februar bis Juni in gut durchlässigen, feuchten bis nicht zu trockenen Böden gepflanzt, auch in armen Böden, sei es kalkhaltig oder torfig und sauer. Er fürchtet nur zu trockene Böden im Sommer und extreme Hitze. Wählen Sie einen sonnigen Standort oder bestenfalls halbschattig. Tauchen Sie die Wurzelballen vor dem Pflanzen gut ein. Geben Sie gegebenenfalls organischen Dünger beim Pflanzen hinzu und gießen Sie in den ersten Jahren und bei längerer Trockenheit reichlich. Sie können jedes Jahr im April speziellen Nadelbaumdünger hinzufügen und im Sommer den Boden hacken. Dieser sehr winterharte Nadelbaum (mindestens bis -30°C) muss nicht beschnitten werden.
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Winterhärte ist die niedrigste Wintertemperatur, die eine Pflanze aushalten kann, ohne ernsthafte Schäden zu erleiden oder gar abzusterben. Diese Winterhärte wird jedoch durch den Standort (geschützter Bereich, z. B. eine Terrasse), Schutzmaßnahmen (Wintervlies) und die Art des Bodens (die Winterhärte wird durch einen gut durchlässigen Boden verbessert) beeinflusst.
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Die auf unserer Website angegebenen Aussaatzeiten gelten für Länder und Regionen innerhalb der USDA Zone 8 (Frankreich, Großbritannien, Irland, Niederlande).
In kälteren Gebieten (Skandinavien, Polen, Österreich...) sollten Sie die Aussaat im Freien um 3-4 Wochen später vornehmen oder unter Glas säen.
In wärmeren Gegenden (Italien, Spanien, Griechenland usw.) die Aussaat im Freien um einige Wochen vorverlegen.
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In kälteren Gebieten (Skandinavien, Polen, Österreich...) wird sich die Obst- und Gemüseernte wahrscheinlich um 3-4 Wochen verzögern.
In wärmeren Gebieten (Italien, Spanien, Griechenland usw.) wird die Ernte je nach den Witterungsbedingungen wahrscheinlich früher stattfinden.
Der auf unserer Website angegebene Pflanzzeitraum gilt für Länder und Regionen in der USDA-Zone 8 (Frankreich, Vereinigtes Königreich, Irland, Niederlande).
Sie ist je nach Ihrem Wohnort unterschiedlich:
In gemäßigten Klimazonen sollte der Schnitt von frühjahrsblühenden Sträuchern (Forsythien, Spireen usw.) unmittelbar nach der Blüte erfolgen.
Der Rückschnitt von sommerblühenden Sträuchern (Flieder, Perowskia usw.) kann im Winter oder im Frühjahr erfolgen.
In kalten Regionen sowie bei frostempfindlichen Pflanzen sollte ein zu früher Schnitt vermieden werden, wenn Sie noch mit strengen Frösten rechnen müssen.
Die auf unserer Website angegebene Blütezeit gilt für Länder und Regionen, die in der USDA-Zone 8 liegen (Frankreich, Großbritannien, Irland, Niederlande usw.).
Sie variiert je nach Wohnort: