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Helleborus foetidus Sopron - Stinkende Nieswurz

Helleborus foetidus Sopron
Stinkende Nieswurz

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Bewährt & wüchsig
Diese Sorte ist kompakter als die Art und hat auffälliges Laub, das wie mit Silber überzogen aussieht. Die immergrünen Blätter sind in lange hängende Segmente unterteilt und haben einen grau-grün-bläulichen Farbton mit fast metallischem Schimmer. Im Winter bildet sie schöne, neugierige, aber sehr leuchtende Blütentrauben in grün-gelber Farbe. Die Stinkende Nieswurz ist eine mehrjährige Pflanze für den Schatten oder Halbschatten, die das ganze Jahr über sehr dekorativ ist und tolerant gegenüber Boden und Exposition ist.
Blüte von
3 cm
Höhe bei Reife
60 cm
Breite bei Reife
50 cm
Standort
Halbschatten, Schatten
Winterhärte
Bis zu -23.5°C
Bodenfeuchtigkeit
trockener Boden, kühler Boden
plantfit-full

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Beste Zeit für die Pflanzung März, Oktober
Geeigneter Zeitraum für die Pflanzung Januar bis März, September bis Dezember
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Blütezeit Januar bis April
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Beschreibung

Die Helleborus foetidus Sopron ist eine spontane Sorte der stinkenden Nieswurz, die in Ungarn, in der Nähe der Stadt Sopron, entdeckt wurde. Diese originelle Sorte, die kleiner als der Typ ist, überrascht und bezaubert durch ihr blaugrau-grünes Laub, das wie mit Silber überzogen aussieht und durch seine feine Schnittform noch eleganter wirkt. Die Pflanze produziert im Winter zahlreiche kuriose, aber leuchtende Blütenstände in Form von grüngelben Glocken, die im Inneren bräunlich-rot getönt sind. Die stinkende Nieswurz ist eine mehrjährige, aber nur kurzlebige Art, die jedoch die toleranteste aller Arten ist und sich gerne in schattigen Bereichen des Gartens von selbst aussät, wo sie zweifellos einen Hauch von Raffinesse und Fantasie verleiht.

 

Die stinkende Nieswurz, auch Bärenklaue, Schlangenrose, Pferdebiss, Frühlingskraut oder je nach Region Favala genannt, ist eine wildwachsende Pflanze aus der Familie der Hahnenfußgewächse, die in West- und Mitteleuropa heimisch ist und in Frankreich weit verbreitet ist, aber in der Bretagne und im Norden fehlt. In der Natur findet man diese Art mit aufrechtem Wuchs, die bis zu 1 m hoch werden kann und in unkultivierten Gebieten und Niederwäldern, unter Eichen, in felsigen und eher trockenen Gebieten auf kalkhaltigem oder neutralem Boden oder umgekehrt auf saurem Boden in sonniger Lage vorkommt. Die stinkende Nieswurz wächst bis zu einer Höhe von 1800 m. Ihre Lebensdauer beträgt etwa 3 bis 4 Jahre.

Die Sorte 'Sopron' zeichnet sich durch ihr kleineres Wachstum aus, das beim Blühen nicht mehr als 60 cm erreicht, und ihr außergewöhnliches silbernes Laub, das feiner ist als das des Typs. Diese mehrjährige Pflanze bildet einen Laubhaufen, über dem die Blüte auf kräftigen grünen Stielen steht. Zu Beginn der Blütezeit aufrecht stehend, legt sie sich allmählich nieder. Ihre zweijährigen Stängel sind 60 cm hoch, kahl, aber dicht belaubt unterhalb des Blütenstands. Die Blütezeit erstreckt sich von Januar bis April über dem immergrünen Laub. Diese stinkende Nieswurz trägt Blütenstände in Rispen, bestehend aus vielen kleinen kugelförmigen Glockenblüten mit einem Durchmesser von 1 bis 3 cm. Diese Blüten sind geneigt, um sich vor schlechtem Wetter zu schützen. Sie sind blassgrün, mit mehr oder weniger bräunlich-rotem Rand außen und innen in der Krone. Sie haben viele cremefarbene Staubblätter, die größer sind als die Blütenblätter und wie bei allen Hahnenfußgewächsen spiralig angeordnet sind. Nach der von Zweiflüglern, Bienen und Hummeln besuchten Blüte bildet die stinkende Nieswurz trockene Früchte, die mehrere Samen freisetzen. Die Blätter dieser Sorte sind zunächst grünlich-blau, nehmen im Herbst und Winter jedoch ihre charakteristische silberne Patina an, die ihre ganze Schönheit ausmacht. Sie sind in mehr als 10 sehr schmale und geneigte Segmente unterteilt und messen 15 bis 25 cm Länge mit einer gezackten Kante. Sie sind horizontal um den Stiel angeordnet. Die immergrünen Blätter der stinkenden Nieswurz sind in kühlem Klima beständig, können aber in trockenem und heißem Klima im Sommer manchmal abfallen. Der Artname foetidus bezieht sich auf den unangenehmen Geruch, den das Laub beim Zerreiben abgibt.

 

Die stinkende Nieswurz ist sehr winterhart und anspruchslos und eignet sich gut, um schattige Bereiche, den Fuß großer Bäume oder die Nord- und Ostfassaden des Hauses zu beleben. Verwenden Sie die Nieswurz wie Elemente eines antiken Wandteppichs und mischen Sie sie mit farbenfrohen Unterholzpflanzen. Diese seltene Sorte Sopron ist im französischen Gartenhandel erhältlich und wird auch im kühlen Klima im Sommer wegen ihres erstaunlichen Laubs geschätzt. Pflanzen Sie sie daher zu den Clethra oder den japanischen Ahornbäumen, die ihr im Sommer einen wohltuenden Schatten spenden, ohne sie zu ersticken, zusammen mit Asarum europaeum, panaschierten Maiglöckchen oder Zwerg-Hostas. Sie kann in Gruppen wie ein Bouquet gepflanzt werden, in der Nähe des Hauseingangs, an einem schattigen Standort oder in einem großen Topf, um ihre ungewöhnliche, leuchtende und frühe Blüte aus nächster Nähe zu genießen.

Diese Nieswurz ist eine enge Verwandte der Helleborus niger. Sie kann auch giftig sein. Ihre Samen wurden im Mittelalter aufgrund ihrer angeblichen abführenden Wirkung zur Behandlung von Wahnsinn verwendet.

Helleborus foetidus Sopron - Stinkende Nieswurz in Bildern...

Helleborus foetidus Sopron - Stinkende Nieswurz (Blüte) Blüte
Helleborus foetidus Sopron - Stinkende Nieswurz (Laub) Laub
Helleborus foetidus Sopron - Stinkende Nieswurz (Hafen) Hafen

Blüte

Blütenfarbe grün
Blütezeit Januar bis April
Blütenstand Zymen
Blüte von 3 cm
Für Sträuße Blumen für Sträuße/ zum Schnitt

Laub

Laubryhtmus, Dauer der Belaubung Immergrün
Laubfarbe grün
Aromatisch, würzig Duftendes Laub bei Berührung
Beschreibung Blätter Das Laub verströmt einen recht unangenehmen Geruch, wenn es zerknittert wird.

Hafen

Höhe bei Reife 60 cm
Breite bei Reife 50 cm
Wachstum normal

Botanik

Gattung

Helleborus

Art

foetidus

Sorte

Sopron

Familie

Ranunculaceae

Andere gebräuchliche Namen

Stinkende Nieswurz

Herkunft

Mitteleuropa

Produknummer831792

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Pflanzung & Pflege

Die Ache (Schnittsellerie - Echter Sellerie) sollte idealerweise im Norden an einem leicht schattigen oder teilweise schattigen Ort stehen, geschützt vor Wind. Es ist eine kalkliebende Pflanze, die auf kalkhaltigem Boden wächst, aber auch saure Böden gut verträgt. Der Boden sollte fruchtbar, feucht bis trocken im Sommer und vor allem gut durchlässig sein. Diese mehrjährige Pflanze wird von Herbst bis Frühling gepflanzt und blüht von Januar bis April. Bei der Pflanzung sollte Komposterde oder organisches Material hinzugefügt werden. Achten Sie darauf, die Pflanzen nicht zu nah beieinander zu setzen, um ihr Wachstum zu fördern. Gießen Sie die Pflanzen nach der Pflanzung gut und fügen Sie dann eine Schicht Mulch von 2 bis 5 cm hinzu. Entfernen Sie regelmäßig verwelkte Blätter, besonders wenn die Blütenknospen erscheinen. Entfernen Sie nach dem Samenfall die verblühten Blumen. Im Herbst und Frühling düngen Sie Ihre Helleborus-Pflanzen, um ihre Blüte zu fördern. Sobald alle Blumen verblüht sind, ersetzen Sie die oberste Erdschicht am Fuß Ihrer Pflanzen durch Kompost oder reife Gülle. Helleborus mag keine stehende Nässe, da dies zu Fäulnis führen kann. Im Sommer sollten die Wurzeln niemals vollständig austrocknen. Helleborus-Pflanzen mögen es nicht, umgepflanzt zu werden. Die stinkende Nieswurz kann von Schwarzfäule oder Blattflecken befallen sein. Blattläuse und Schnecken können die Pflanze angreifen.

17
14,50 € Stück
6
19,50 €

Wann soll ich pflanzen?

Beste Zeit für die Pflanzung März, Oktober
Geeigneter Zeitraum für die Pflanzung Januar bis März, September bis Dezember

Für welchen Ort?

Geeignet für Schatten-Steingarten, Waldrand Unterholz, Unterholz
Art der Nutzung Beet, Böschung
Winterhärte Bis zu -23.5°C (USDA-Zone 6a) Karte ansehen
Schwierigkeitsgrad Amateur
Dichte der Bepflanzung 5 pro m2.
Standort Halbschatten, Schatten
pH-Wert des Bodens Neutral, Kalkhaltig
Art des Bodens Lehmig-schluffig (nährstoffreich und leicht), Schotterhaltig (arm und filtrierend), Ton- und kalkhaltig (schwer und alkalisch)
Bodenfeuchtigkeit trockener Boden, kühler Boden, Gut entwässert

Pflege

Beschreibung Schnitt Entfernen Sie die alten Blätter von den laubabwerfenden Arten oder die fleckigen Blätter von den immergrünen Arten, wenn die Blütenknospen erscheinen. Entfernen Sie die verwelkten Blumen nach dem Samenfall.
Schnitt Schnitt empfohlen 1 Mal pro Jahr
Zeitraum für den Schnitt Januar bis März
Überwintern Kann in der Erde bleiben

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