Rübe De Croissy - Vilmorin

Die Croissy-Rübe ist eine zweijährige krautige Gemüsepflanze mit einer Größe von 25 bis 30 cm und einer großen weißen Wurzel. Sie wird wegen ihrer fleischigen, runden und länglichen Wurzel angebaut. Ihr festes Fleisch ist süß und wird roh oder gekocht in vielen Gerichten wie dem Pot-au-Feu verwendet. Aussaatzeitraum von Februar bis April und von Juli bis August für eine Ernte 2 bis 3 Monate später.

Die Rübe ist seit der Vorgeschichte bekannt und war schon immer Teil der Ernährung der Menschen in Nordeuropa. Sie wird oft gekocht gegessen, als Gratin, Püree oder Beilage zu Suppe, Pot-au-Feu und Ragout. Frühjahrsrüben müssen nicht geschält werden und können roh, geraspelt und mit anderen Rohkostgemüsen gemischt gegessen werden. Die jungen Rübenblätter können auch in Suppen gegessen werden. Die Rübe hat harntreibende, erfrischende und mineralisierende Eigenschaften und enthält Vitamine (A, B5, B6, C, PP) und Mineralien (Calcium, Eisen, Kupfer, Magnesium).

Die vielen Rübensorten ermöglichen eine ganzjährige Ernte. Dieses Wurzelgemüse hat viele Formen (lang, halblang, rund oder flach) und Farben (weiß, gelb, rosa oder violett).

Die Rübe benötigt eine Zugabe von gut verrottetem Kompost (3 kg/m²) im Spätherbst oder Frühling.

Ernte: Rüben werden in der Regel zwei Monate nach der Aussaat geerntet. Frühjahrs-Sommer-Rüben werden je nach Bedarf und gewünschter Größe von Mai bis Juli geerntet. Herbst-Winter-Sorten, die zur Lagerung bestimmt sind, werden ab Oktober und vor den ersten Frösten ausgegraben. Zum Ernten mit der Grabgabel unter die Blätter greifen und vorsichtig am Basis ziehen.

Lagerung: Die Rüben einige Stunden auf dem Boden trocknen lassen, das Laub über dem Hals abschneiden. Rüben können mehrere Monate in einem Silo oder Keller in trockenem Sand, kühl und dunkel aufbewahrt werden.

Der Gärtner-Tipp: Gut zu wissen! Das Pflanzen von Fenchel neben der Rübe hilft, den Rübenflohbefall und den Rübenfliegenbefall abzuwehren. Bei Bedarf kann zur besseren Schutz ein Abdeckvlies oder ein Insektenschutznetz verwendet werden. Regelmäßiges Jäten und Hacken ist ebenfalls empfehlenswert.

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