Rettich Rose de Pâques 3 Bio

Der Oster-Rettich 3 ist eine Sorte für alle Monate mit sehr gutem Geschmack und langen rosa Wurzeln. Sie sind knackig und angenehm im Geschmack, ideal für Frühlingssalate! Aussaat von März bis Oktober für eine Ernte 5 Wochen später.

Der Rettich ist eine ziemlich robuste ein- oder zweijährige Gemüsepflanze aus der Familie der Kreuzblütengewächse, von der hauptsächlich die rohe Wurzel, aber auch frisch gepflückte Blätter in Suppen oder Eintöpfen verzehrt werden.

Der Rettich ist vermutlich seit der neolithischen Zeit bekannt und stammt aus dem Fernen Osten. Der Name "Rettich" kommt vom lateinischen Wort "radix", was einfach eine Wurzel bedeutet. Obwohl er von den alten Ägyptern, den Römern und im Mittelalter in Formen, die wahrscheinlich weit von denen entfernt sind, die wir heute kennen, verzehrt wurde, wurde der schwarze Rettich erst im 16. Jahrhundert nach Frankreich eingeführt, und im 18. Jahrhundert begann man, schwarze Rettiche und kleine rote und weiße Rettiche zu konsumieren.

Es gibt Rettiche in verschiedenen Farben, von rot für die gängigsten, aber auch rosa, weiß oder grau. Sie werden im Allgemeinen in 2 Haupttypen eingeteilt: Monatsrettiche, die von Sorten mit kleinen Wurzeln repräsentiert werden, und Rettiche, die von Sorten mit langen Wurzeln repräsentiert werden. Es gibt auch japanische Rettiche oder "daikon", die eine lange weiße und konische Wurzel haben und manchmal als Rüben verkauft werden.

Der Winterrettich hat eine dicke Pfahlwurzel mit schwarzer, rosa oder violetter Haut. Das Fleisch ist weiß. Die Blätter sind grün und in einer kompakten Rosette am Fuß der Pflanze angeordnet. Er hat einen viel stärkeren Geschmack als der Monatsrettich. Mit seinem scharfen Geschmack kann man ihn wie Rüben gekocht oder roh wie Karotten genießen.

Der Winterrettich hat viele Vorteile, er enthält Vitamin C und Schwefel, aber auch Phosphor und Magnesium. Er wirkt gegen Skorbut und ist harntreibend und wird Menschen mit Leber- und Gallenblasenproblemen empfohlen.

Ernte und Lagerung

Die Ernte von Monatsrettich und Sommerrettich erfolgt 4 bis 6 Wochen nach der Aussaat. Regelmäßige Ernten, sobald die Rettiche geformt sind, aber ohne sie zu groß werden zu lassen, verringern das Risiko, dass sie hohl und unverdaulich werden. Monats- oder Sommerrettiche sollten schnell verzehrt werden. Die frisch geernteten Blätter können zu einer köstlichen Suppe verarbeitet werden.

Die Ernte des Rettichs mit langer Wurzel erfolgt 4 bis 5 Monate nach der Aussaat. Ernten Sie ihn, indem Sie vorsichtig mit einer Grabgabel aufheben und auf dem Boden trocknen lassen, bevor Sie ihn hereinholen. Wenn sie den Winter im Boden verbringen, bedecken Sie den Boden mit Stroh.

Der Tipp des Gärtners

Durch das Aussäen von Radieschen und Karotten in derselben Reihe und zur gleichen Zeit können die Karottensamen natürlich voneinander entfernt werden. Nach der Ernte der Radieschen haben die Karotten Platz zum Wachsen.

Um das ganze Jahr über knackige Radieschen zu haben, ist es ratsam, die Aussaat zu strecken.

Eine Aussaat alle 2 bis 3 Wochen sorgt dafür, dass immer perfekte Radieschen zum Verzehr bereit sind.

Sie können Ihre Radieschen auch in Blumenkästen mit Erde und regelmäßigem Gießen aussäen.