Lauch-Porree de Gennevilliers

Der Gennevilliers Lauch ist eine Winterart mit einem langen, schlanken Stamm. Seine Silhouette ist schlank, halb aufrecht und er hat ein schönes, leuchtend grünes Laub. Sehr schmackhaft, eignet er sich für alle kulinarischen Variationen. Am besten bereitet man ihn in Wintergerichten wie Pot-au-Feu oder heißen Gemüsesuppen zu. Sie können ihn von März bis Mai säen und von Oktober bis März ernten.

Der Lauch oder Allium porrum ist eine zweijährige krautige Pflanze aus der Familie der Lauchgewächse. Ursprünglich aus Zentralasien stammend, war er den Ägyptern bereits 1500 Jahre vor Christus bekannt. Sein Laub war damals lang und sehr fein. Auch die Römer schätzten ihn. Sein Aussehen ähnelte dem seines Cousins, der Zwiebel, mit einem sehr schlanken Stamm und einer gut entwickelten Zwiebel. Es ist auch bekannt, dass er im Mittelalter bereits in ganz Europa eingeführt wurde.

Der Lauch hat lange, blau-grüne oder dunkelgrüne, breite und umhüllende Blätter, die zusammen den Stamm bilden, der an einen Stängel erinnert. Dieser Stamm ist der begehrteste Teil. Weiß, sein Geschmack ist sehr fein und entspricht dem unterirdischen Teil, der kein Licht erhalten hat. Nach dem zweiten Jahr bildet er einen Stiel, der von einer kugelförmigen, tennisballgroßen lila Dolde gekrönt wird, die zum Symbol von Wales geworden ist.

Dieses sehr robuste Gemüse, von dem einige Winterarten Temperaturen von unter -15 oder sogar -20 °C standhalten können, kann das ganze Jahr über gesät werden (Februar bis August). Als Wintergemüse kann es fast das ganze Jahr über geerntet werden. Lauch ist reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern. Er ist auch reich an Vitaminen C und B sowie an schwefelhaltigen Verbindungen mit antioxidativen Eigenschaften. Er hat auch den Ruf, wie die Zwiebel den Cholesterinspiegel im Blut zu senken, unter anderem.

Er ist gut für die Gesundheit, aber auch geschmacklich, da sein Geschmack zwischen dem von Zwiebeln und Spargel liegt, was zu einem seiner Spitznamen, dem "armen Spargel", geführt hat. Hauptsächlich der weiße Stamm und die Wurzeln werden verzehrt. Er wird in vielen lokalen Gerichten auf der ganzen Welt verwendet. Er ist ein Schlüsselelement im traditionellen Pot-au-Feu, aber er wird auch in Suppen, Quiches, kalt als Vinaigrette oder sogar roh in dünnen Scheiben in Salaten verwendet, usw. Die Japaner lieben ihn besonders: Man findet ihn in vielen Rezepten wie Sushi und Sashimi oder den köstlichen Lauch mit Sesam.

Die Ernte: Ernten Sie Ihren Lauch nach Bedarf. Die Ernte erfolgt in der Regel 5-8 Monate nach der Aussaat. Ziehen Sie den Lauch vorsichtig heraus, um den Stamm nicht zu verletzen oder anzuschneiden. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, verwenden Sie eine kleine Schaufel ein paar Zentimeter vom gewünschten Lauch entfernt und hebeln Sie ihn heraus, um ihn leichter herauszubekommen.

Die Lagerung: Sie können ihn zwei Wochen im Gemüsefach Ihres Kühlschranks aufbewahren. Er hält fast 3 Monate im Gefrierschrank. Verpacken Sie ihn nach dem Blanchieren ein paar Minuten lang, spülen Sie ihn unter kaltem Wasser ab und trocknen Sie ihn sorgfältig.

Der Gärtner-Tipp: Kombinieren Sie Lauch und Karotten. Die Karottenfliege mag keinen Lauch und die Lauchfliege mag keine Karotten! Tomaten, Kopfsalat und Erdbeeren sind auch gute Begleitpflanzen für Lauch, aber er mag die Anwesenheit seines Cousins, der Zwiebel, nicht, ebenso wie Rüben und Bohnen.

Um festzustellen, ob ein Lauch bewässert werden muss, reicht es, sein Laub zu beobachten: Wenn es aufrecht steht, ist alles in Ordnung, er hat keinen Durst. Wenn sein Laub schlaff wird und sich zur Seite neigt, braucht er wahrscheinlich einen Schluck Wasser.